1. Herkunft
Heimat: Asiatischer Raum, Ostchina
Alter: 250-60 Millionen Jahren
Vermehrung:
- unter Riesenfarnen
- durch Stecklinge
Verwendung: Ginkgoextrakt als Heilmittel
Bedingungen: Licht, sonnige bzw. halbschattige Orte
Wachstumshemmer: viel Nässe, feuchte Böden
vlg. http://www.docjones.de/wirkstoffe/ginkgo-biloba/ginkgo-biloba-herkunft Zugriff am 23.03.2015 um 14.15 Uhr
Jona Freundt, Klasse 7a, 2015.
2. Steckbrief
Name: Ginkgobaum (lat. Ginkgo biloba)
Andere Namen: Fächerblattbaum
Pflanzenfamilie: Ginkgo-Gewächse
Ursprung: Asiatischer Raum
Größe: ca. 8 m (nach ca. 25-30 Jahren)
Blütezeit: April bis Mai
Laub: grün, im Herbst gelb gefärbt, fächerförmig
Winterhärte: frostfest bis etwa -20°C (nicht die Jungpflanzen)
Besondere Merkmale:
- zweigeteiltes Blatt
- traditionelle Heilpflanze in der Chinesischen Medizin
Wirkung: durchblutungsfördernd und hilft gegen Gedächtnisstörungen
vgl. www.biologie-schule.de Zugriff am 23.03.2015 um 14.15 Uhr
Florian Prodöhl, Klasse 7a, 2015.
3. Pflege
Gießen:
- erste Jahre: regelmäßig
- nach 3-4 Jahren: gießen bei großer Trockenheit
Düngen:
- erste Jahre: regelmäßig düngen
Schneiden:
- Formschnitt inklusive Auslichtung
Entwicklung:
- wachsen im Frühjahr aufrecht, bilden in den ersten Jahren eine Krone
- Herbst: goldgelbe Blattfärbung
- Frühjahr: hellgrüne Blattfärbung
Tipp:
Im Fachhandel gibt es oftmals Kugel-Ginkgos. (Zwerg Ginkgos)
- in Kübeln auf der Terrasse oder auf dem Balkon züchtbar
vlg. http://www.gartentipps.com/ginkgo-pflanzen-und-pflegen-so-wirds-gemacht.htl.com
Janek Mangelsdorf, Klasse 7a, 2015.
4. Ginkgo in der Literatur
Autor: Johann Wolfgang v. Goethe
Titel: Ginkgo Biloba
Strophen: 3
Verse: 4 pro 3 Strophen
Reime: Kreuzreim
Osten=kosten, anvertraut=erbaut, Wesen=erlesen, getrennt=kennt, erwidern=Liedern, Sinn=bin
sprachliche Bilder: ein lebendig Wesen, zwei, die sich erlesen (Verdopplung)
Anlass des Schreibens: Gedicht ist Goethes später Liebe zu Marianne von Millemer gewidmet
Symbolgehalt: - Liebe+Gesundheit+Frieden
- Yin Yang
Originalgedicht von Goethe einsehbar: Goethe Museum in Düsseldorf in einem Brief
Jona Freundt, Klasse 7a, 2015.
5. Ginkgo in der Medizin
Verwendungen:
- bei Durchblutungsstörung
- zur Vorbeugung von Migräne
- bei Frauenleiden, Tinnitus und Gehörschädigungen
- Ginkgo-Präparate schützen nicht vor Demenz/Alzheimer
Anwendungsgebiete der Samen:
- bei Husten, Blaseninfektionen, Asthma, Tuberkulose, Alkoholvergiftungen, Blähungen, Gonorrhöe sowie bei häufigem und schmerzhaften Wasserlassen
Anwendungsgebiete der Wurzeln:
- bei nächtlichen Samenergüssen und Menstruationsstörungen
- helfen bei Blähungen und stärken den Magen, wirken anregend und zusammenziehend
vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Ginkgo Zugriff am 23.03.2015 um 14.15 Uhr
Maximilian Giese,Klasse 7a, 2015.